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DAS HZL NUSSDORF

Das HZL Nussdorf ist ein Laboratorium für klinische Pathologie. Es liegt am Fuße des Wienerwalds, in einer traditionellen Heurigengegend und ist öffentlich leicht zu erreichen.

Das Labor wurde 1986 neu gegründet. Damals bestand es aus einem Arzt, einer Teilzeitsekretärin und einer technischen Kraft. Heute beschäftigt es 30 Mitarbeiter (davon vier Ärzte). Pro Jahr werden etwa 37.000 Einsendungen bearbeitet.

Unser Laboratorium macht histologische, zytologische und genitalzytologische Untersuchungen (Papanikolaou) und außerdem Untersuchungen auf Bakterien, Pilze und Parasiten.

Bei den histologischen und zytologischen Untersuchungen senden uns vor allem die Chirurgen, Frauenärzte und Hautärzte Hautstücke, Gewebsproben und Zellabstriche. Im Mikroskop können wir gutartige und bösartige Veränderungen erkennen und wir sehen auch, ob Früh- und Vorzeichen für Krankheiten bestehen. Dadurch können wir den Arzt und damit den Patienten rechtzeitig warnen (Vorsorge- und Gesundheitsmedizin).

Im Gegensatz zu den Spitals-Pathologien machen wir keine Leicheneröffnungen. Wir befassen uns auch nicht mit der Frage von Verbrechen und Schuld; das machen die Gerichtsmediziner und wir bearbeiten keine Blut- und Harnanalysen; das machen die chemisch-diagnostischen Labors.

Unsere Einsendungen kommen aus Wien und seiner Umgebung aber auch von den Bundesländern. Wir haben eine fixe Zahl von Ärzten, die mit uns zusammenarbeiten, gleichgültig ob sie ihre Patienten in der Ordination behandeln oder mit ihnen in ein Privatspital gehen.

Die fertigen Befunde gehen über Internet oder Fax zu den Ärzten oder die Boten bringen sie mit. Auch Patienten erhalten Befunde direkt von uns, wenn sie das möchten. Besser ist es jedoch, wenn sie das Ergebnis mit ihrem Arzt besprechen, denn in erster Linie sind die Befunde so abgefasst, dass sich unsere Kollegen eindeutig auskennen. Dabei verwendet man viele Fachausdrücke. Außerdem hat der behandelnde Arzt immer eine Kopie für den Patienten bereit.

Die Proben, also die in Paraffin eingegossenen Gewebsstücke der Patienten, die Glasobjektträger mit den gefärbten Gewebsschnitten und die Originalbefunde werden mindestens 30 Jahre lang aufbewahrt (Archiv).

In unserer elektronischen Datenbank sind alle Befunde seit 1989 eingeordnet. Es sind heute mehr als 400.000 und von mehr als 180.000 Patienten.