MYKOLOGIE
ABNAHMEMATERIALIEN für die MYKOLOGIE finden Sie im Kapitel Nachschub
Wir haben nachstehend für Sie einen Leitfaden für optimale Einsendungen zusammengestellt.
Bitte wählen Sie das für Sie relevante Kapitel:
- Leitfaden für optimale Einsendungen
- Allgemeines zu den Proben
- Angaben zu den Proben - Abnahme bakterieller Proben in der Ordination
LEITFADEN FÜR OPTIMALE EINSENDUNGEN - MYKOLOGIE
ALLGEMEINES ZU DEN PROBEN
HERKUNFT- Abstriche, Sekrete, Abklatsche
- Punktionen, Körperflüssigkeiten
- Gewebsstücke, abgeschabte Haut, abgefeilte und auch ganze Hautnägel
Die Aufmerksamkeit bei der Abnahme und die Geschicklichkeit des Abnehmenden sind bei weitem das Enscheidendste für die Qualität des Abstrichs und durch nichts zu ersetzen!
TRANSPORT / MEDIEN- Transwab, Port a cul u.a.
- sie lassen sich meist bei Zimmertemperatur lagern;
- sie erhalten die Bakterien am Leben, lassen sie aber nicht wachsen.
- die Bakterien bleiben je nach Art in den Transportmedien verschieden lang vermehrungsfähig; 5 Tage ist in der Regel die Obergrenze, bei empfindlichen Keimen weniger! - Uricult, sobald beimpft kann er vorbebrütet oder frisch ins Labor gebracht werden, wenig empfindlich.
- Harnbecher muss unmittelbar ins Labor gebracht werden
- Stuhlröhrchen muss innerhalb 1 Stunde im Labor einlangen
- Trocken-Einsendung in sterilen Gefäßen (Pilze halten Vertrocknung aus) bitte keine Fixiermittel !!
ANGABEN ZU DEN PROBEN
DIAGNOSTISCH pro Probe: eindeutige typografische Angabe- was soll beantwortet werden?
- welche Umstände sind bereits bekannt?
- wo gibt es Vorbefunde, wer ist Auskunftsperson / führt den Patienten (außerdem)?
- wer soll außerdem einen Befund erhalten? Hausarzt? Zuweiser?
BAKTERIOLOGISCHE PROBENABNAHME IN DER ORDINATION
Die bakteriologische Probenabnahme während Ihrer Untersuchung bietet große Vorteile gegenüber einer Zuweisung an einen "Abnahme-Betriebe" (Labors, Bak-Ambulatorien).
Sie gewährleistet Ihnen, dass- die Probe wirklich von dort entnommen wird, wo Sie es wollen
- dann entnommen wird, wann die klinische Erscheinung zu sehen ist
- keine kritische Zeit zwischen Untersuchung und Probennahme verstreicht
- keine verfälschenden Eingriffe (Eigenmedikation) erfolgen können
- die absolut kürzeste Zeit bis zum fertigen Kulturergebnis erzielt wird
- die PatientInnen nicht zusätzlich in ein Ambulatorium gehen müssen
- diese vermehrte Zuwendung von den PatientInnen sehr positiv registriert wird
Sie benötigen dafür nur:
1 einziges Abnahmebesteck (universales Einsendemedium, TRANSWAB)
1 Glasobjektträger (für das Grampräparat/genitales Sekret-Präparat) und
1 Zuweisung
alle Verbrauchsmaterialien (Versandgefäße und Abnahmematerial) werden Ihnen von uns
kostenlos zur Verfügung gestellt und auf Wunsch per Boten zugestellt.